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Mirabaud unterstützt die Picasso-Ausstellung im Centre Pompidou als Teil der internationalen Hommage an den Künstler

Paris/Genf, 17.10.2023 – Die Mirabaud-Gruppe freut sich, die Ausstellung „Picasso. Dessiner à l’infini“ vom 18. Oktober 2023 bis zum 15. Januar 2024 in Paris im Rahmen ihrer Partnerschaft mit dem Centre Pompidou zu unterstützen. Es handelt sich dabei um die grösste Retrospektive des grafischen Werks von Pablo Picasso, die jemals gezeigt wurde. Die Ausstellung ist Teil einer Reihe bedeutender Kunstveranstaltungen in Frankreich, Spanien und auf der ganzen Welt, die diesen grossartigen Künstler 50 Jahre nach seinem Tod würdigen.

„Kreativität und Leidenschaft sind die Grundvoraussetzungen für jede Art von Innovation, für ein Umdenken und die Offenheit für neue Möglichkeiten“, erklärt Lionel Aeschlimann, geschäftsführender Gesellschafter von Mirabaud. Im Sinne des gemeinsamen Erlebens und zur Förderung des Dialogs setzt sich Mirabaud seit Jahrzehnten aktiv für die Förderung zeitgenössischer Kunst ein. „Es ist Innovation, die das 200-jährige Erbe von Mirabaud begründet hat.“

1819 gegründet, ist Mirabaud heute eine international tätige Banken- und Finanzdienstleistungsgruppe im Besitz und unter der Leitung der siebten Generation der Gründerfamilie und bietet Dienstleistungen an 16 Standorten weltweit an. Mit der Förderung zeitgenössischer Kunst und Kunstschaffender bringt die Mirabaud-Gruppe ihre Wertschätzung für Dialog und persönlichen Austausch zum Ausdruck. Dementsprechend pflegt sie in den Ländern, in denen sie tätig ist, Kontakte zu Kultureinrichtungen, Kunstschaffenden oder wichtigen Kunstveranstaltungen. Dieser Ansatz spiegelt auch die persönliche, innovative und langfristige Vision der Mirabaud-Gruppe im Bereich der Vermögensverwaltung wider.

„Gemeinsam mit unserer Niederlassung in Paris ist es uns eine Ehre, erneut eine herausragende Ausstellung im Centre Pompidou unterstützen zu dürfen – und dies zu einer Zeit, in der die französische Hauptstadt ein unvergleichliches Kulturangebot bietet. Dieses künstlerische Grossereignis ist eine ausserordentliche Quelle kreativer Inspiration und wird das Publikum in Staunen versetzen“, so Aeschlimann.

Stéphane Jaouen, Leiter Wealth Management Frankreich bei Mirabaud: „Das Engagement für diese Ausstellung bedeutet für uns, Teil der vielen Veranstaltungen in Paris, Madrid, Málaga oder London zu Ehren dieses unvergleichlichen Künstlers zu sein, dessen Vermächtnis nichts an Aktualität verloren hat. Wir wissen die langjährige Partnerschaft mit dem Centre Pompidou, einer in Paris und weltweit führenden Kulturinstitution, sehr zu schätzen.“

Die Kunstsammlung und das Engagement von Mirabaud

Auf Initiative von Lionel Aeschlimann, einem erfahrenen Kenner zeitgenössischer Kunst, hat die Gruppe im Laufe der Jahre eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Die Werke sind in den internationalen Niederlassungen ausgestellt und werden der Öffentlichkeit durch Leihgaben an Museen, Besucherführungen und eine eigene Website zugänglich gemacht.

Zudem unterstützt Mirabaud zeitgenössische Kunstschaffende, indem sie Werke für ihre Sammlung erwirbt, und engagiert sich für Galerien sowie andere feste oder temporäre Ausstellungsorte mit dem Ziel, ein möglichst grosses Publikum zu erreichen.

Mirabaud ist Gründerin und langjährige Partnerin des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst (MAMCO) in Genf. Darüber hinaus ist Mirabaud Sponsorin des Zurich Art Weekend, der Association du Quartier des Bains, von Genève.Art, des Geneva Lux Festival und der spanischen Stiftung Cerezales und unterstützte während vielen Jahren die Internationale Messe für zeitgenössische Kunst FIAC in Paris.

Die Förderung des Centre Pompidou in Paris begann 2022, unter anderem durch die Mitgliedschaft im Verein Amis du Centre Pompidou, in dem sich über 800 französische und internationale Gönner seit fast 120 Jahren dafür einsetzen, die Sammlungen des Musée National d’Art Moderne zu bereichern und sichtbar zu machen.

Die Ausstellung „Picasso. Dessiner à l’infini“ – 18. Oktober 2023 bis 15. Januar 2024

Anlässlich des 50. Todestags des grossen Künstlers veranstaltet das Centre Pompidou in Zusammenarbeit mit dem Musée National Picasso-Paris die Ausstellung „Picasso. Dessiner à l’infini“. Mit fast 1000 Exponaten präsentiert sie den umfangreichsten Teil seines Werks: Skizzenbücher, Zeichnungen und Radierungen, von denen die meisten aus der Sammlung des Pariser Picasso-Museums stammen. In seinen Jugendstudien ebenso wie in seinen letzten Werken war das Zeichnen für Pablo Picasso stets ein Weg zu ständiger Neuerfindung durch die Kraft des Strichs – von der geschwungenen Linie über die Schraffur bis hin zu überbordenden Kompositionen, von den zarten Nuancen des Pastells bis hin zum tiefen Schwarz der Tinte. Dieser Streifzug durch das grafische Werk Picassos wirkt wie ein akribisch geführtes Tagebuch, dessen wertvollste Einträge die Skizzenbücher sind, denn sie lassen die Betrachtenden bis zum Kern seiner Arbeit vordringen.
Die Ausstellung zeigt, welch aussergewöhnliche Sammlung das Musée National Picasso-Paris aus den Ateliers des Künstlers zusammengetragen hat, der seine Werke bis zu seinem Tod gehütet hatte. Der empfohlene Rundgang ist nicht linear und chronologisch, sondern ermöglicht eine Resonanz zwischen Picassos unterschiedlichen Schaffensphasen und stellt den bekanntesten Meisterwerken nie zuvor präsentierte Zeichnungen gegenüber. „Picasso. Dessiner à l’infini“ ist die grösste jemals gezeigte Retrospektive der Zeichnungen und Grafiken des Künstlers. Sie wird die Besucherinnen und Besucher in den Bann seiner Schöpfung ziehen.

Leitung:

  • Anne Lemonnier, Beauftragte Konservierung, Musée National d’Art Moderne
  • Johan Popelard, Verantwortlicher Gemälde (1895–1921) und grafische Kunst, Musée National Picasso-Paris

Picasso Celebration 1973–2023: 50 Ausstellungen und Veranstaltungen zu Ehren des Künstlers

 

2023 jährt der Todestag von Pablo Picasso sich zum 50. Mal. Das Jahr gibt Anlass, das Werk des herausragenden Künstlers in Frankreich, Spanien und anderen Ländern zu feiern. Picassos Vermächtnis zu würdigen heisst auch, sich zu fragen, welche Bedeutung das Werk eines der einflussreichsten Künstler der westlichen Moderne für uns heute hat. Dabei wird eine Seite von ihm zutage treten, die weiterlebt und stets zugänglich und aktuell bleibt. Initiiert wurde die Picasso Celebration 1973–2023 vom Musée National Picasso-Paris, das die meisten Leihgaben stellt und als Koordinator agiert, gemeinsam mit Bernard Ruiz-Picasso, Enkel von Pablo Picasso, Präsident der Stiftung FABA und des Picasso-Museums in Málaga. Rund 50 Ausstellungen und Veranstaltungen in renommierten Kultureinrichtungen in Europa und Nordamerika werden mit Neuinterpretationen und bisher unbekannten Herangehensweisen eine Bestandsaufnahme der Studien erstellen und das Verständnis des Werks von Picasso erweitern. Die französische und die spanische Regierung haben beschlossen, dieses Ereignis von transnationaler Tragweite gemeinsam auszurichten. In beiden Ländern werden offizielle Gedenkfeiern abgehalten mit einem grossen internationalen Abschluss-Symposium im Dezember 2023, das mit der Eröffnung des Centre d’Etudes Picasso in Paris einhergehen wird. Die Feierlichkeiten stehen ganz im Zeichen von „Picasso heute“ und stellen die Weichen für ein Musée National Picasso-Paris von morgen.

Über das Centre Pompidou

Seit 1977 ist das Centre Pompidou ein stark in der Stadt verankerter, weltoffener und innovativer Ort. Sein symbolträchtiges Gebäude beherbergt die reichste Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst in Europa sowie eine der beiden grössten Sammlungen der Welt. Im Verbund mit der Bibliothèque publique d’information (Bpi) und dem Institut de recherche musicale (Ircam) bietet das Centre Pompidou einem jungen Publikum Ausstellungen, Kolloquien, Festivals, Aufführungen, Filmvorführungen oder Workshops an. Sein äusserst vielfältiges Programm, das verschiedene Disziplinen und Zielgruppen miteinander verbindet, zieht jedes Jahr mehr als 3,5 Millionen Besucher an. Im Einklang mit seinem Ziel, möglichst vielen Menschen einen Zugang zu Kultur und künstlerischem Schaffen zu ermöglichen, baut das Centre Pompidou seine regionale und internationale Präsenz aus. Weitere Informationen: www.centrepompidou.fr

 

Über den Verein Amis du Centre Pompidou

Der Verein Amis du Centre Pompidou unterstützt das Musée National d’Art Moderne durch die Bereicherung seiner Sammlungen und die Förderung seiner Sichtbarkeit. Er ist der wichtigste Gönner des Museums. Dank des Einsatzes seiner Mitglieder und Förderer, die sich in verschiedenen Akquisitionsgruppen (zeitgenössische Kunst, Fotografie, Design, französische Kunstszene der 50er bis 80er Jahre) und im Cercle International (Global, Afrika, Lateinamerika, Nordamerika, Asien-Pazifik, Europa, Mitteleuropa, MENA und Türkei) engagieren, konnte das Museum 2021 mehr als 150 Werke erwerben. Darüber hinaus bietet der Verein auch Unterstützung durch Forschungsstipendien, Ausstellungen, Restaurierungen und die Herausgabe von Publikationen.

 

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